Reichtum und Sozialneid
Reich sein um damit Arbeitsplätze zu schaffen - wir Reichen leiden für die Armen
Die schier unersättlichen Reichen - Erben oder Unternehmer - wissen nicht wohin mit dem Geld, dass sie meist
anderen, rechtschaffenen Menschen vorenthalten haben.
Sie kaufen sich davon
- teure Autos,
- herrliche Yachten,
- Luxusvillen,
- leisten sich Weltreisen auf Luxusschiffen,
- Privatflieger,
- saufen sinnlos teuren Champagner,
- fressen den sündigen Kaviar,
- veranstalten sündhaft kostspielige Fresspartys,
- protzen mit bombastischen Armbanduhren und mancherlei aufwertende Schmuckstücke an Hals, Finger oder Gesicht,
- tragen blutbefleckte Pelze und hochstilisierte teure Edelklamotten,
- schlagen ihre ach so knappe Freizeit auf dem Golfplatz tot oder
- hetzen rassige Pferde über das Polofeld, gelegentlich
- gründen sie Stiftungen und
- schaffen sich so ganz individuelle Beichtstühle,
- sie verzocken das vom Lohn der anderen abgezweigte Geld in den Sälen der Spielcasinos,
- legen es in Aktien an oder
- spekulieren an der Börse
- raffen gierig Immobilien -
Und das alles, um Arbeitsplätze zu schaffen oder zu erhalten. Wer das glaubt, ist entweder selig oder dämlich.
Wer's nicht glaubt, der leidet am Sozialneid.
Mehr Lohn für die Arbeitnehmer können sich die unter der schweren Last ihres Reichtums jammernden Unternehmer aber nicht leisten.
Klaus - 31.07.06