Wenn es darum geht, den Armen und Benachteiligten in dieser sozialmarktwirtschaftlichen Gesellschaft, den Hartz4-Empfängern und Mindestrenten-Beziehern, zumindest die Wucht der Preiserhöhungen bei den Lebenshaltungskosten etwas abzumildern und dafür einpaar Millionen Euro zu verwenden - bäumt sich der ganze, maßgebliche Bundestag-Apparat auf:
NEIN! Das geht nicht! Die Erfolge der Agenda 2010 wären so infrage gestellt. Das würde unsere Volkswirtschaft umbringen!
Geht es aber darum, die bitter-peinlichen Folgen absoluter Unfähigkeit und geradezu krankhafter, asozialer Spielsucht unserer Finanz-Eliten auszubügeln, werden ganz schnell einige Milliarden Euro aus dem Staatssäckel der Steuerzahler locker gemacht und solchen Versagern in den Rachen geworfen.
Die vielbeschworenen Regeln der freien Marktwirtschaft werden hier eben mal so außer Kraft gesetzt.
- Was soll's!
In einpaar Jahren haben die "Leistungsträger", hat das arbeitende Volk,
haben die sich in Verzicht übenden sozial benachteiligten Menschen diese Unsummen, diesen ganzen Haufen verzocktes Geld eh wieder reingeholt. - Wenn der Verlauf der Konjunktur oder die ungebremste Unfähigkeit der elitären Finanzexperten uns keinen Strich durch diese Milchmädchenrechnung macht.
Klaus - 06.10.2008
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