Die kleinste Zelle - Die Familie ist out?

Eigentlich darf eine solche Frage gar nicht gestellt werden. Irgend wer hat einmal vor langer Zeit festgestellt, die Familie sei die kleinste Zelle der menschlichen Gesellschaft. Und diese Feststellung gilt auch heute noch- mehr denn je!

Wer die Notwendigkeit des Fortbestandes dieser Zelle „Familie“ in Frage stellt, gibt den Menschen schlechthin auf. Der Mensch wird zum Monster.

Eine funktionierende mitmenschliche Gesellschaft ohne Familie ist ein Ding der Unmöglichkeit. Der Mensch als wild ums ich schlagendes Individuum im Streben nach Macht, Wohlstand, Anerkennung – Karriere ohne Hemmungen - wäre die in seiner Überlebensfähigkeit sehr begrenzte Konsequenz, würden wir Menschen die seit Menschengedenken bewehrte Lebensform in der Familie aufgeben.

Die Familie ist der sinnreichste Hort für unsern Nachwuchs. Hier lernt er, was zum Überleben der Menschheit unverzichtbar ist: Mitmenschlichkeit, Zugehörigkeit, Geborgenheit, Integrität, Loyalität, den Sinn des Kinderkriegens.

Nur weil derzeit so viele Ehen kaputtgehen und Familien auseinanderbrechen, oder Homosexualität zur Normaltät und als Alternative menschlichen Zusammenlebens hochstilisiert wird, heißt das noch lange nicht, dass wir diesem Übel dadurch beikommen, indem wir kurzerhand natürliche Regeln ändern und lebensnotwendige Prioritäten in Frage stellen.

Die Familie ist out? - Wer kommt eigentlich auf sowas?

06.06.02 Klaus