Eva Hermann und die Meinungsfreiheit im erlauchten wort.art-Kreis am Sonntag

getroffene Hunde (Hündinnen) bellen.



Die aggressive Hysterie gegen Eva Hermann wegen ihrer Auffassungen um die Rolle der Frau als Mutter und die möglichen Ursachen für den Verfall der Gesellschaft ist ein Angriff auf die Meinungsfreiheit, Rufmord das Mittel der Wahl.

Dabei stößt Eva Hermann nur eine Diskussion an, die längst überfällig ist. Auffallend ist, dass gerade Frauen, die nur ihre Karriere im Kopf und immer noch nichts begriffen haben, fühlen sich hier von Hermann angegriffen. Fakt ist aber, dass bisher nicht darüber nachgedacht wurde, warum eigentlich wirklich die Geburtenzahlen so dramatisch zurückgegangen sind, immer weniger Familien gegründet werden, immer mehr Menschen bindungsunfähig sind, die Aggressivität besonders bei Kindern zunimmt.


Fakt ist auch, dass die Gesellschaft immer mehr zu einer von dekadentem Egoismus gekennzeichneten Karriere- und Spaßgesellschaft verkommt.

Was Thea Dorn angeht, so ist sie das deutlichste Beispiel für Verbohrtheit und Dekadenz.

Thea Dorn: Was wie intellektuell und elitär aussieht, ist schlichtweg - noch wohlwollend gesagt - Dummheit auf einem etwas höheren Niveau.

Wer Krimis schreibt, wo Menschen in seine Bestandteile zerstückelt in Briefkästen verteilt werden, ist einfach nur krank. Niemand braucht solche Horrorgeschichten. Ich auch nicht. Eine Kulturszene, die sowas hofiert, ist genauso krank. Und diejenigen, die die Kulturszene bilden, sind es folglich auch.

Wer auf "einfache" Berufe, also unakademische Berufe herabblickt, der zeigt schon dadurch die Begrenztheit des eigenen Verstandes. Wer nicht im Stande ist, die gegenseitige Abhängigkeit von Tätigkeiten und Berufen für uns alle zu erkennen und wertzuschätzen, ist nicht nur menschlich, sondern auch intellektuell dazu nicht fähig.


Zweiter Teil

alle in dieser Sonntagsrunde vertretenen Damen scheinen ebenfalls ein Buch zu verkaufen zu haben; und jede wünscht sich einen Verkaufserfolg wie bei Hermann. Die Journalistin Birgit Ehrenberg schlägt mit ihrer bissigen Haltung zur Rolle der Frau in der Familie dem Fass den Boden aus. Ehrenberg ist ganz offensichtlich von unbefriedigtem Ehrgeiz zerfressen. Eine ewige Karrierefrau, die von dieser Grundkonstitution her schon nicht kompetent ist, nicht qualifiziert ist, über die natürliche Mutterrolle zu quacksalbern. Allein der Titel ihres Buches "mami-Falle" zeugt schon von ihrem verkorksten Verständnis der Frau als Mutter. Die "mami-Falle" ist negativ verbrämt. Das "Mutter sein" ein Fallstrick. Und sie sagt selber, sie wollte keine Kinder. Aber immerhin hat sie so was wie ein instinktives schlechtes Gewissen: Frau, die arbeitet, ist böse. - Frau zu Hause am Herd ist gut. - Sie hasst diese Klassifizierung. Mit Kochen und Bügeln hat sie ohnehin nichts am Hut. Und die das können, hasst sie vermutlich auch.
Diese Frau soll mal besser statt im TV aufzutreten ihre Kolumnen verfassen, mit denen sie vermutlich nicht so viel Schaden anrichtet, statt einer Frau wie Eva Hermann die Hölle heiß zu machen, die es wagt, sich auf die natürliche Rolle der Frau zurückzubesinnen und ein Überdenken der bis heute sogar schon mit dem Schwergewicht wissenschaftlicher Erkenntnisse praktizierten und prompt gescheiterten Familienpolitik einfordert.

Die Heuchelei in der Sonntagsrunde ist unerträglich.

Warum eigentlich gibt es eine so hohe Arbeitslosenquote bei Frauen, die einer Erwerbsarbeit nachgehen wollen? Und warum wollen viele Frauen einer Erwerbsarbeit nachgehen. Die wenigsten denken dabei an Karriere, sondern viel mehr an die materielle Notwendigkeit.

Frau Kroymann als bekennende Lesbe und Schauspielerin gibt sich besonders kompetent, wenn es um die Rolle der Frau in der Familie geht. Da kann man es drehen wie man will, aber wenn verbohrte Lesben oder gleichgeschlechtliche Männer das Thema Familie zu ihrem Thema machen, ist es doch so, als unterhielten sich zwei Ochsen über die Notwenigkeit der Erhaltung ihrer Art.

Übrigens, wenn heutzutage mehr Frauen erwerbstätig sind, dann vielleicht deshalb, weil das von bestimmten Teilen dieser Gesellschaft so hingebogen worden ist nach dem Motto: Schickt die Frauen auf Erwerbsarbeit, dann können wir die Löhne ihrer Männer niederhalten. - Oder: Mit niedrigen Löhnen zwingen wir die Frauen, sich uns billig hinzugeben. Das nennen wir eben mal "Gleichberechtigung".

Klaus - 17.09.06 | www.Anecken.de